Andrew Huberman ist Neurobiologe und Professor an der Stanford University School of Medicine. Er hat einen einzigartigen Schlafcocktail entwickelt, der dabei helfen soll, Angstzustände zu lindern und überaktive Gehirnaktivitäten zu beruhigen. Chōju hat als Erstes die Empfehlungen von Prof. Andrew Huberman in einen Schlafcocktail umgewandelt.

Prof. Hubermans Empfehlungen sind:
  • Magnesiumglycinat: 200-400 mg  
  • Theanin: 200-400 mg 
  • Apigenin: 50 mg aus Kamille
  • Glycin: 2 g
  • GABA: 100 mg 

Huberman empfiehlt auch, dass man nach 14 Uhr kein Koffein mehr zu sich nehmen und in einem kühlen Raum schlafen sollte. Das Abendessen sollte kohlenhydratreich sein, um Serotonin freizusetzen. 

Warum ist gesunder Schlaf wichtig? 
Unser Körper benötigt ausreichend Schlaf, um mit alltäglichen Stresssituationen und Herausforderungen umgehen zu können. Zusätzlich beeinflussen schon kurzfristige Schlafstörungen oder „schlechter“ Schlaf unsere Stimmung, kognitiven Fähigkeiten und unsere Aufmerksamkeit im Alltag. Des Weiteren wirkt sich langfristiger Schlafmangel auf eine Vielzahl an körperlichen Funktionen aus. So wird zum Beispiel das Risiko für Übergewicht, Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen erhöht. Wobei nicht nur Schlafmangel, sondern auch zu viel Schlaf negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine „U-förmige“ Beziehung. Bekommt man zu wenig oder zu viel Schlaf, erhöht sich somit das Risiko für bestimmte Gesundheitsprobleme. 
Besonders Müdigkeit und Erschöpfung resultieren aus einer fehlenden Schlafhygiene. Zum Teil mit weitreichenden Folgen. Natürlich können Müdigkeit und Erschöpfung auch andere Ursachen haben. Zu diesen Ursachen zählen einige Krankheitsbilder und Nährstoffmängel. Das Thema Müdigkeit haben wir hier zusammengefasst.

Schlafstörungen und Übergewicht 
Eine Vielzahl an Studien diskutieren einen Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und Übergewicht. Da diese Schlafstörungen unter anderem durch Veränderungen im Cortisol-Haushalt hervorgerufen werden können, fokussieren viele dieser Studien den Zusammenhang zwischen Cortisol und Schlaf. Wie weiter unten im Text beschrieben, führt Cortisol zu der Bereitstellung von Energiequellen, die der Körper benötigt, um mit kurzen Stresssituationen umzugehen. Kommt es zu einer langfristigen Erhöhung der Cortisol-Level durch vermehrten Stress oder ist der Stress psychischer Herkunft werden diese Energiequellen aber gar nicht benötigt und führen unter anderem zu einer Ansammlung dieser im Körper. So sind Schlafstörungen und unnötig erhöhte Cortisol-Level Risikofaktoren für Gewichtszunahme und Übergewicht.
Außerdem führt eine Einschränkung von Schlaf zu einem Anstieg des Appetits und Hungergefühls. Dieser Anstieg wird durch die Hormone Ghrelin und Leptin hervorgerufen. Kommt es zu einer Schlafeinschränkung, wird während des Tages Ghrelin (appetitanregendes Hormon) vermehrt und Leptin (Sättigungshormon) vermindert produziert. Dabei steigt vor allem das Verlangen nach „leeren Kalorien“, also Lebensmitteln mit hohem Kohlenhydratgehalt und niedriger Nährstoffqualität (z.B. süße und salzige Snacks). Personen, die schlecht schlafen, nehmen demnach häufig auch mehr Essen zu sich. Allerdings ist dabei nicht ganz geklärt, ob diese Personen an Gewicht zunehmen, weil sie durch die Schlafstörungen zwangsläufig länger wach sind und demnach mehr Zeit haben zu essen, oder ob wirklich ein direkter Zusammenhang besteht. 
Diese Beziehung geht allerdings auch in die entgegengesetzte Richtung. So konnten einige Studien zeigen, dass der starke Konsum von gesüßten Getränken und verarbeiteten Lebensmitteln mit einer schlechteren Schlafqualität assoziiert ist. Eine Ernährung mit reichlich Fisch und Gemüse war wiederum mit einer besseren Schlafqualität assoziiert. Womöglich gibt es bei diesen Assoziationen auch geschlechtsspezifische Unterschiede. Zudem kann ein direkter Zusammenhang nicht immer eindeutig nachgewiesen werden und erschwert die Auswertung dieser Studien. 

Gibt es Empfehlungen für optimalen Schlaf? 
Prinzipiell gilt eine Schlafdauer zwischen 7 bis 8 Stunden pro Nacht als optimal. Die Amerikanische Akademie der Schlafmedizin (AASM = American Academy of Sleep Medicine) und die Schlafforschungsgesellschaft (SRS = Sleep Research Society) empfehlen, regelmäßig 7 oder mehr Stunden pro Nacht zu schlafen, um eine optimale Gesundheit zu gewährleisten. Diese Empfehlung gilt für Menschen zwischen 18 und 60 Jahren, wobei individuelle Unterschiede möglich sind. Generell kann für Dich eine Schlafdauer zwischen 5 und 10 Stunden optimal sein. Diese individuellen Unterschiede können durch verschiedene genetische, medizinische oder umweltbedingte Faktoren entstehen. Kämpft Ihr Körper zum Beispiel gerade gegen eine Infektion, könnte sich Ihre optimale Schlafdauer erhöhen, um besser damit umgehen zu können. 

Das Wichtigste an Schlaf ist, dass sich während des Schlafes unser Gehirn regeneriert und säubert. Schlaf ist Gehirngesundheit.

Verzehrempfehlung: Täglich 3 Kapseln mit etwas Wasser circa 2 Stunden vor dem Schlafengehen einnehmen.
Inhaltsstoffe: 1 Kapsel „Sleep well & deep“ enthält 67 mg Magnesium-Threonat, 9 mg Apigenin, 9 mg GABA, 50 mg Theanin, 50 mg Ashwagandha-Extrakt, 300 mg Inositol, 125 mg Kapsel aus HPMC.

Empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Kühl und trocken lagern. 

  • Made in Germany 
  • Von deutschen Laboren getestet 
  • Garantierte Reinheit des Produkts
  • Transparenz in Dosierung und Wirksamkeit

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